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Diagnosen: Übermittelt werden alle Diagnosen aus dem ICD-10-Kapitel: Neubildungen (C00-D48), soweit sie im jeweiligen Register systematisch erfasst werden. Übermittelt wird ein “Best“best-of” Datensatz. Ein Fall, der im Register separat angelegt wurde, wird als solcher an das ZfKD übermittelt werden, unabhängig von der epidemiologischen Zählweise.
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Mögliche Varianten der Übermittlung
Variante 1: Lieferung nach altem Epi-Format
Alle Daten nach neuem Schema (vor DJ 2020 nur Angaben zur Person und Primärdiagnose und nur soweit nach altem Gesetz zulässig. Auf Therapieangaben nach früherem Format wird verzichtet (z.B. OP ja/nein). Dies wäre die komfortabelste Lösung für das ZfKD
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Für GKR-Länder neu zu implementierendes Exportformat
Zwei separate und nicht zu verknüpfende Datenbestände beim ZfKD
Variante 2: Lieferung nach neuem ZfKD-XML-Schema
Vorteile
Nur ein Exportformat
Ein Gesamtdatenbestand beim ZfKD, allerdings vor 2020 viele Merkmale fehlend.
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Therapieangaben mit Ausprägungen J/N im XML-Schema nicht vorgesehen. Da vermutlich in einigen Epi-Registern die Therapieangaben nicht genauer vorliegen und somit nicht ersatzweise z.B. das Datum eingetragen werden kann, müssten solche Felder noch ergänzt werden.
Manche Ausprägungen der Epi-Daten entsprechen nicht dem Basisdatensatz (z.B. Diagnosesicherung DCO).
Variante 3: Jedes Register liefert entweder altes Epi-Format oder Daten im neuen Schema
Vorteile
Kein Zusatzaufwand für alle Register, GKR-Länder dürften über detaillierte Therapieangaben auch für Altfälle verfügen und damit das neue Schema gut füllen können.
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