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der Umgang mit fehlenden Werten ist offenbar nicht durchgängig gelöst im oBDS, und somit auch nicht im ZfKD-Lieferdatensatz
generell soll erreicht werden, dass fehlende / unbekannte Werte kodiert werde können (ausgenommen “essentielle Kernvariablen”)
Fehlende Werte nicht umsetzen auf U oder X
Darauf gibt es bislang noch keine klare Antwort. Vorrangig wurden die Elemente aus oBDS 2021 verwendet um bekannte Prinzipien möglichst weiter zu nutzen.
Für verschachtelte Elemente sehe ich bislang keine andere Lösung. Fehlt bspw. das optionale Element <Tod> gehen wir davon aus, dass die Person nicht verstorben ist.
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, allerdings ist der Unterschied zwischen “kein Wert verfügbar” und “Wert verfügbar, aber unbekannt” nicht durchgängig abbildbar
dieser Kontextgewinn könnte theoretisch im ZfKD-Lieferdatensatz durch Schemaänderungen erreicht werden, dann weichen die Schemakonzepte aber immer weiter voneinander ab
höhere Priorität hat aber, dass keine Blockaden entstehen durch einzelne fehlende Werte, bei denen Angaben verpflichtend sind
Pflichtfelder
sind in erster Näherung von der meldebasierten Übermittlung in oBDS 2021 übernommen
inzwischen ist deutlich geworden, dass die fallbasierte Übermittlung mehr Freiheiten für die optionale Angabe von Werten erfordert
viele Pflichtfelder wurden so bereits zu optionalen Feldern
die Vermutung besteht, das Pflichtfelder bis auf die “essentiellen Kernvariablen” aufgelöst werden sollten, um die Übermittlung der Elemente nicht zu blockieren
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