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Volumenschätzug

  • im Folgenden sind Ergebnisse aus einer Simulation mit künstlich generierten Daten dargestellt

  • ermittelter Platzbedarf für eine .xml Datei mit 1.000 Patienten: 18 MB

  • das gilt für bei Verzicht auf Formatierung, “pretty formatting” verdoppelt etwa die Dateigrösse (wird natürlich nicht verwendet für Lieferung)

  • Packen als .zip: → 1,5 MB

  • die Dateigrösse korreliert relativ gut mit der Patientenanzahl, Hochrechnungen wären also grundsätzlich denkbar

  • getroffene Annahmen / Merkmale der Datei

    • .xml ist valide gegen oBDS-RKI

    • 2 Tumore pro Patient

    • alle optionalen Elemente sind gesetzt

    • Freitexte auf 10 Zeichen Länge gesetzt als angenommener Durchschnittswert

    • Klassifikationen sind “echte” Ausprägungen gemäß den jeweiligen Wertebereichen

    • alle in “Menge_” gekapselten Elemente (OP, ST, Folgeereignis etc) sind in zufälliger Anzahl zwischen 1 und 3 erzeugt

  • Schlussfolgerung: auf Basis der Annahmen dieser Simulation erscheint eine Stückelung auf 10.000 Patienten pro Datei machbar

Vorschlag Lieferprozess

Setup Verschlüsselung

  • RKI generiert neues Schlüsselpaar für asymmetrische Verschlüsselung gemäß anwendbaren Regularien (RKI verwendet bislang 2048 bit RSA key im pgp Verfahren für die epi-Daten)

  • öffentlicher Teil des Schlüssels wird den Lieferregistern bekannt gegeben

Lieferung - Register

  • die Lieferung erfolgt jährlich

  • Register generiert n Dateien mit Daten im Lieferschema gemäß Stückelung

  • es werden alle Daten erfasst (“Volllieferung”)

  • diese Daten werden pro Datei

    • mit dem öffentlichen Schlüssel für Lieferung ans RKI behandelt

    • als payload in eine Datei eingebettet gemäß Schema KKRTransport

      • RKI benötigte dann Institutskennzeichen?

    • alle Dateien werden dann in einen (bzw. einige) zip Ordner organisiert

    • dieser Ordner wird per cryptshare (https://austausch.rki.de) an ein Funktionspostfach im ZfKD gesendet

Empfang - RKI

  • das verwendete cryptshare Passwort wird dem RKI bekannt gemacht

  • RKI lädt Datein von cryptshare und entpackt .zip in einen dedizierten Ordner

  • ein dafür implementiertes import tool

    • erfasst alle Dateien in diesem Ordner

    • entschlüsselt mittels private key

    • validiert jede einzelne xml und protokolliert das Ergebnis

    • überführt den xml Inhalt in ein zum vereinbarten Schema passendes relationales Modell

  • RKI meldet zurück, in welchem Maße die Validierung erfolgreich war

  • Korrekturen erfolgen nach Absprache als Austausch der kompletten Lieferung (keine inkrementellen Updates)

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