QI 14 - Postoperative Mortalität bei retroperitonealem Sarkom
Qualitätsziel LL | Als Ergebnis der Diskussion der internationalen QI definiert die LL als spezifisches Ziel, dass die postoperative Mortalität für die Patienten mit retroperitonealem Sarkom (RPS) erhoben werden soll. Da die Grundlage der bestehende internationale QI ist, wird auch dessen Grundgesamtheit übernommen. |
Zähler LL | Patienten des Nenners, die innerhalb von 30d postoperativ verstorben sind |
Nenner LL | Alle Patienten mit Erstdiagnose eines retroperitonealen Sarkoms (RPS) (ICD-10 C48.0 oder C48.8) und Tumorresektion |
AG Operationalisierung LL-QI: | |
Beurteilung | Berechenbar ☒ Konsens ☐ Dissens |
Stand Operationalisierung | AG QI §65c: 06/2024 | AG Operationalisierung LL-QI: ausstehend |
Zähler | Sterbedatum ≤ OP-Datum+ 30 Tage
|
Nenner
| ICD-10 C48.0 oder C48.8 UND Histologien (genereller Ausschluss von C40/C41): UND OP-Datum (tagesgenau) < Diagnose-Datum + 6 Monate UND [ OP-Intention = kurativ ODER (Intention = palliativ |
Abstimmung mit der DKG ausstehend:
Abstimmung des Vorgehens bzgl. der OPS-Codes mit Resektionsabsicht über die u.g. Liste
Empfehlung der AG QI §65c:
* Verwendung der jeweils aktuellen Liste „OPS-Codes_Lok_RKlass_2018-2024.xlsx“ OPS-Code, Lokalisation, R-Klassifikation mit Abgleich der OPS-Codes im Nenner unter Berücksichtigung der Lokalisation C48.0/C48.8 (Spalte A: ICD-O3) und der Resektionsabsicht (Spalte L: Vorschlag R-KLA; 1=Resektionsabsicht)
Hinweis: da Mortalität von übergreifender Bedeutung, Einschluss kurativer und palliativer Intention.
Allgemeine methodische Festlegungen beachten
Ergänzende Anmerkungen AG QI §65c (zugangsbeschränkt)