ZfKD-Lieferdatensatz

 

Klinische und epidemiologische Daten aus den Krebsregistern der Bundesländer werden beim Zentrum für Krebsregisterdaten (ZfKD) am Robert Koch-Institut (RKI) zusammengeführt. Dies sieht ein neues Gesetz vor, das vom Bundestag verabschiedet wurde. Ziel ist es vor allem, eine umfangreichere Datenbasis für die Krebsforschung bereit zu stellen.

Nach Inkrafttreten des Gesetzes für die Zusammenführung von Krebsregisterdaten im letzten Jahr, wurde eine Arbeitsgruppe bestehend aus Mitgliedern des Zentrums für Krebsregisterdaten (ZfKD), der Landeskrebsregister (Plattform § 65c) und der AG Daten (https://basisdatensatz.de ) gegründet, die Art und Umfangs des Datensatzes, der von den Landeskrebsregistern an das ZfKD geliefert werden soll, konkretisiert hat. Aufbauend auf diesen Festlegungen haben die Landeskrebsregister und das ZfKD mit der Umsetzung der technischen Spezifikation der Schnittstelle (oBDS-RKI) begonnen.

Ziel ist es, die erste Spezifikation der Schnittstelle bis Mitte Oktober abzuschließen und für die Implementierung freizugeben, damit möglichst zeitnah erste Daten von den Landeskrebsregistern an das ZfKD übermittelt werden können.

Für die Übermittlung der Daten werden die medizinischen Inhalte von den Landeskrebsregistern in strukturierte XML-Dateien nach dem W3C-Standard gepackt und über einen gesicherten Transportweg an das ZfKD übermittelt. Das genutzte Schema orientiert sich dabei an die von den Landeskrebsregistern herausgegebene XML-Schema Datei (oBDS).

Der vorliegende confluence Bereich beschreibt das Vorhaben dieser Arbeitsgruppe und gliedert sich wie folgt:

 

Verantwortlichkeiten

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