Verantwortlich: Thorsten Wicker (HH)

Allgemeines

Entitätsspezifische Module erweitern den Basisdatensatz um relevante, tumoreigene oder situationsbezogene Informationen, wie z. B. für Darm-, Melanom-, Mamma- oder Prostatatumoren. Diese Module werden blockweise integriert und können zusammen mit Diagnose-, Operations- oder Verlaufsmeldungen übermittelt werden. Nicht alle Felder eines Moduls sind in jedem Fall relevant – dazu gibt es Hinweise in den Use Case-Beschreibungen zu den Modulen. Die Pathologieinhalte beschränken sich auf pathologisch feststellbare Merkmale. Für Mamma- und Darmtumoren muss das Modul nicht doppelt übermittelt werden, wenn alle relevanten Daten bereits beispielsweise in der Diagnose- oder Operationsmeldung enthalten sind. Ergänzende Angaben sind jedoch möglich, da bestimmte Werte erst später im Verlauf oder durch operative Maßnahmen ermittelt werden können. Wichtig ist, dass die Module immer im Zusammenhang mit dem Datum des jeweiligen Ereignisses (z. B. Diagnose-, Untersuchungs- oder Operationsdatum) gewertet werden. (Alt-)Angaben, die nicht zum Meldeanlass gehören, sollten nicht erneut übermittelt werden.